Von Pfahlbaudörfern zur Stadt der Keltenfürsten

Freigelände des Federsee Museums

Vor ca.7000 Jahren  war dieses von den Gletschern der Eiszeit geformte Land nördlich der Alpen von sog. Pfahlbauern bewohnt. Die bisher durch die eiszeitliche Tundra streifenden Renntierjäger und Sammler waren sesshaft geworden.

Das  Moor des Federsees  bietet einzigartige Erhaltungsbedingungen, besonders auch organischer Materialien und damit reiche Funde:

die Umwelt dieser Zeit  wird nachvollziehbar.

Unsere 2 Gruppen wurden nach einer  ca. einstündigen Führung im Federseemuseum mit hochkarätigen Exponaten   in 4000 Jahre von der Jungsteinzeit zur Bronzezeit eingeführt.

 

 

 

 

Nach  einem kleinen Rundgang im Freigelände ging es dann zum gemeinsamen Mittagsmenü ins Gasthof Kreuz in Bad Buchau.

Vor  ca. 800 v.Chr. begann ein neuer Zeitabschnitt :

die Zeit der Eisenverarbeitung und die Kelten traten in die Geschichte.

Also hinauf zur Heuneburg:  Keltenstadt, Fürstensitz, Handels-und Machtzentrum „Pyrene“, die wohl älteste namentlich benannte Stadt nördlich der Alpen.

In einem einstündigen Rundgang mit sehr guter Führung wurde uns nicht nur an diesem ungewöhnlichen und geheimnisvollen Ort näher gebracht ,  sondern ließ  uns auch z . B. vom einzigartigen Lehmziegel- Wehrgang aus den grandiosen Ausblick auf Donau und weites  Oberland die Landschaft genießen.  Nachbauten und wertvolle Funde gaben Einblicke in das Leben der  keltischen  Bewohner.

Der abendliche  Abschluss mit Essen à la carte fand im idyllischen Tübinger Ausflugslokal Schwarzlocher Hof statt.

Unser Bus brachte uns gut gelaunt mit vielen neuen Eindrücken  am Spätabend nach  Nufringen zurück.

Einen ganz besonderen Dank geht an unseren Reiseleiter Otto Günther Müller für diesen schönen Ausflug.