2 Tages Ausfahrt nach Landshut
Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir am Dienstag, den 29.08.2017 zu unserem Ausflug nach LandBei strahlendem Sonnenschein starteten wir am Dienstag, den 29.08.2017 zu unserem Ausflug nach Landshut. Nicht nur der Wettergott war uns hold, auch verkehrsmässig lief alles bestens, sodass wir pünktlich zu unserer zünftigen Weisswurstpause mit Brezel und Bier einkehren konnten. shut. Nicht nur der Wettergott war uns hold, auch verkehrsmässig lief alles bestens, sodass wir pünktlich zu unserer zünftigen Weisswurstpause mit Brezel und Bier einkehren konnten.
Danach ging es weiter zu unserem nächsten Ziel nach Landshut. Schon von weitem grüssten Burg Trausnitz und Martinsturm die Besucher. Wir fuhren zuerst zur Burgbesichtigung auf den Hofberg. Ein kleiner Fussmarsch war angesagt, denn die Tore des Wehrgangs sind nicht für moderne Ungetüme wie Busse konzipiert. Ein Burgführer erwartete uns, wir erfuhren viel über diese imposante Anlage.
Am nächsten Morgen trafen wir uns nach dem Frühstück zu einem geführten Stadtrundgang. Die beeindruckende Schlichtheit der Martinskirche, eine spätgotische Hallenkirche, lud zum Nachdenken ein, durch verwinkelte Gässchen ging es zum Renainnesancebau der Stadtresidenz, die mitten in der Altstadt, der grössten Strasse, gelegen ist und aus der Reihe der gotischen Giebel und Häuser hervorsticht.
Danach gingen wir zum nachsten Höhepunkt, dem Rathausprunksaal. Dunkelheit umfing uns, aber als die Kronleuter ihr mildes Licht spendeten, gab es wieder viele Ahh`s und Ohh`s. Wunderschön war das grosse Landshuter Ereignis, die Fürstenhochzeit von 1475, als Ringsummalerei dargestellt. Da ritten und schritten Kaiser, Fürsten, Sultane,Geistliche, das Fussvolk und natürlich der Bräutigam hoch zu Ross und die Braut 4-spännig in einem Zug an uns vorbei. Es war sehr beeindruckend und wir hatten viel über die Stadt und ihre Fürsten und Bürger erfahren. Alle waren der Meinung, wir kommen mal wieder hierher, aber wir hatten natürlich auch `Fürstenwetter`.
Unser Bus brachte uns dann weiter durch die Holledau, wo die Hopfenernet gerade begonnen hat. Abensberg war unser nächstes Ziel, mit der Besichtigung der Kuchelbauerbrauerei und des von Friedensreich Hundertwasser entworfenen Kuchelbauerturmes. Für Hundertwasserfans ein Bonbon, für die anderen ein interessantes Bauwerk, das uns ebenfalls einen wunderbaren Rundblick gab.
Zurück auf der Autobahn ging es dann wieder Richtung Heimat, aber nicht ohne eine Abschlusseinkehr auf der Alb, wo wir schon im Deutschen Haus erwartet wurden. So konnten wir frischgestärkt die letzte Etappe unserer Heimreise antreten. Ein rundum gelungener Ausflug war die einhellige Meinung!
Margit Preusch