Vernissage im Rathaus 11. 3.2018

zum 20. Todesjahr Herbert Günterberg 

 

 

 

Jacqueline Vieth begrüßte international unsere Kulturkreismitglieder ,  alle

Kunstfreunde und die zahlreichen Gäste aus nah und fern , sowie unseren

Herrn Bürgermeister Ingolf Welte , den  Dirigenten des HHC Nufringen Herrn  Günter Stoll und das Jungtalent Cathrin Maucher.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Stoll moderierte die Musikstücke  an und Cathrin Maucher eröffnete bravourös musikalisch die Vernissage  am 11.3.2018 .

Herbert Günterberg copywrite

 Anschließend stellte Jacqueline Vieth  die Biographie des am 11.2.1998 verstorbenen Künstler Herbert Günterberg vor. So erfuhren wir das Herbert Günterberg am 27.11.1910 in Berlin geboren ist. Eine Ausbildung als Chemigraph und  ein Studium im Zeichnen bei Fritz Steinert und Professor Max Kaus  absolvierte. Daneben widmete er sich seinen künstlerischen Leidenschaften. Er war ein hervorragender Tierzeichner.

Die Moderatorin Jacqueline Vieth übergab das Mikrophon an unseren Bürgermeister Ingolf Welte. Er spendete dem Jungtalent Cathrin Maucher viel  Lob für die wunderbare musikalische Eröffnung sowie Begeisterung über die perfekte Kunstausstellung und richtete  noch ein paar Grußworte an alle Besucher und wünschte Ihnen viel Vergnügen im Rathaus Nufringen.

 

 

 

 

Anschließend  übergab Jacqueline Vieth das Mikrophon an die  Rita Püpcke.

Von Ihr erfuhren wir wie Sie an den Künstlernachlass kam und vor dem Müllcontainer rettete.

Sie moderierte zu Lebenszeiten Herbert Günterberg  mehrere seiner Ausstellungen und wurde als Nachlassverwalter bestimmt.  

Rita Püpcke stellte in einer bezaubernden Retrospektive die ausgestellten Werke  des Künstlers im Detail vor.

 

Skizzen zum Wandgemäde Hören H. Günterberg copywrite

Im Erdgeschoß des Rathauses befinden sich in 2 Vitrinen die Handwerkzeuge und einige Auftragsarbeiten des Künstlers. Ferner sind einige Plakatentwürfe für namhafte Firmen und eine Collage mit Originalskizzen für das Skizzen zm Wandgemälde „ Hören „ welches in der Taufkapelle der Nufringer Pelagiuskirche befindet zu sehen. Diese Skizzen wurden dem Kulturkreis Nufringen zur Verwahrung überlassen.

Linolschnitt Herbert Günterberg copywrite

 

Im Aufgang zur 1. Etage sind einige großformatige Linolschnitte zu sehen mit

Szenen aus Rudyhard Kiplings berühmten Dschungelbuch.

 

 

 

 

Spruchweisheiten Herbert Günterberg copywrite

 

 

An der großen Außenwand befinden sich Spruchweisheiten für einen einmaligen Kalender der Stuttgarter Kalenderblätter.

 

 

Collage Kartographenzeit Herbert Günterberg copywrite

 

In der 1. Etage befinden sich neben einer Collage und  einige Aquarelle aus der „Kartographen-Zeit „ in Polen und Russland  einige  internationale Grafiken  -  und Kohle- Zeichnungen.

 

Hinterglasmalerei Herbert Günterberg copywrite

 

 

Hier befindet sich aber auch das Herzstück der Ausstellung:

die Tiermotve in Hinterglas - Aquarelltechnik.  Günterberg hatte dafür eine  besondere Technik entwickelt.

Das diese Bilder etwas besonderes sind haben die Besucher sofort erkannt und in kürze waren fast alle Hinterglasbilder mit einem roten Punkt als verkauft gekennzeichnet. 

 

 

Bestiarium Herbert Günterberg copywrite

 

In der 2. Etage werden sie von einen kleinen Bestiarium begrüßt. Zu sehen sind skurrile, wundersame Tierwesen.

Nationale und internationale Aquarelle und Grafikzeichnungen runden die Ausstellung ab.

 

 

 

 

 

 

Jacqueline Vieth bedankte sich bei Rita Püpcke  und ließ Blumensträuße  verteilen.

 

Ferner bedankte sie sich bei der VR Bank Ehningen-Nufringen e. G. , bei der Bäckerei Noller ,  der Gemeindeverwaltung und bei dem Helferteam. 

Nach 2 weiteren wunderbaren Musikstücken von Cathrin Maucher eröffnete sie die Ausstellung mit folgendem Zitat von Andrew Halliday

Die Kunst ist ein Gefühl, das ein Mensch durchlebt hat und das er durch Mittel wie Eindrücke ,  Farbe , Worte oder Musik – so auszudrücken vermag, dass es auf andere Menschen übertragen wird.

 

Anschließend gab es erfolgreiche Verkaufsgespräche und nette Gespräche bei Sekt und Hefezopf, die zur Mittagszeit im Hotel Lamm weiter vertieft wurden.

 

Lothar Vieth